Samstag, 17. Oktober 2009

2 Arten, eine Gitarre zu stimmen

Prinzipiell kann man seine Gitarre auf 2 verschiedene Arten stimmen.

Entweder nach dem Gehör, oder man kann die Gitarre stimmen mit einem Gitarrenstimmgerät.

Die erste Methode ist viel komplizierter, weil einem bei der zweiten fast die gesamte Arbeit durch das Stimmgerät abgenommen wird.

Bei der zweiten Art muss man nämlich entweder selbst irgendwie hören, ob die Saiten schon stimmen oder man muss Vergleichstöne haben oder man muss einen der Töne kennen und kann dann die anderen Saiten nach dieser einen bekannten stimmen.

Das geht dann so: Wenn man die zweite, vierte, fünfte oder sechste Saite auf dem fünften Bund herunterdrückt, muss es jeweils wie die nächsthöhere Saite klingen. Und bei der dritten Saite ist es der vierte Bund, damit sie wie die zweite Saite klingt.

Ist am Anfang schwer verständlich, einfach mal in Ruhe auf der Gitarre klar machen...

Also am einfachsten ist es mit einem Gitarrenstimgerät. Da braucht man eben nicht das musikalisch geschulte Gehör.

Ein besonderer Fall sind Menschen mit absolutem Gehör. Sie erkennen Töne am Klang. Sie können z.B. einen Ton hören und sagen: das ist ein a. Oder so.

Diese Menschen (das kommt selten vor und man kann es angeblich nur im frühen Kindesalter entwickeln) brauchen natürlich kein Stimmgerät. Sie hören einfach, ob der Ton stimmt oder nicht.

Wer absolut hört, benötigt nicht einmal Vergleichstöne, um seine Gitarre zu stimmen.

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